kWh/Jahr
CO₂ Tonnen/Jahr
KW
Inbetriebnahme | Oktober 2015 |
Nennleistung | 2.300 kW |
Nabenhöhe | 85 m |
Rotordurchmesser | 71 m |
Gesamthöhe | 120 m |
Ertrag | ca. 5.200.000 kWh pro Jahr |
Strom für ca. 5.000 Personen / 2.000 Haushalte pro Jahr |
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CO₂-Einsparung | ca. 4.000 t pro Jahr |
Hersteller WEA | Enercon GmbH |
Betreiber | Windpark Hornisgrinde GmbH & Co. KG / Achern |
Gesellschafter | Matthias Griebl, Oliver Griebl |
Die höchstgelegene Windenergieanlage Deutschlands. |
Im ersten Betriebsjahr wurden durchschnittliche Windgeschwindigkeiten von 7,7 m/s in Nabenhöhe gemessen.
Die produzierte Strommenge von 5.200.000 kWh pro Jahr reicht für ca. 2000 Haushalte (Richtwert: 2016).
Der produzierte Strom wird in das öffentliche Netz der Region eingespeist.
Im Jahr 1991 hatte Peter Griebl die Idee eine Windenergieanlage auf dem höchsten Gipfel im
Nordschwarzwald zu errichten und damit einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.
Nach einem zweijährigen Genehmigungsverfahren wurden die ersten beiden Windenergieanlagen vom Typ Seewind
1994 auf der Hornisgrinde erbaut - eine Dritte folgte 1996.
Mit der Umsetzung dieses Projektes hat Peter Griebl Pionierarbeit geleistet: Gemeinsam mit seinen beiden
Söhnen Oliver und Matthias errichtete er den ersten Windpark Baden-Württembergs. Dieser war damals
gleichzeitig
der höchstgelegene Windkraftstandort Europas.
2015 wurden die bisherigen Windenergieanlagen demontiert und im Rahmen eines Repowering-Programms durch
eine Enercon E-70
Windenergieanlage ersetzt.
Errichtung von zwei Seewind Windenergieanlagen mit jeweils 110 kW Nennleistung.
Errichtung der dritten Windenergieanlage (132 kW). Jahres-Stromertrag zwischen 400.000 bis 600.000 kWh. Dies entspricht dem Stromverbrauch von ca. 500 Personen.
Ertragsrekord im deutschen Binnenland.
Projektplanung "Repowering Enercon E-70" durch Familie Griebl / Achern.
Für seinen jahrzehntelangen Einsatz als Wegbereiter und Pionier für erneuerbare Energien erhielt Peter Griebl 2013 den Georg Salvamoser Preis.
Abbau der bisherigen Seewind-Anlagen. Neuerrichtung der Enercon E-70 E4.